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nachhaltig rasieren mit dem Rasierhobel

nachhaltig rasieren mit dem Rasierhobel

Das Christkind hat mir diesmal ein tolles Produkt unter den Weihnachtsbaum gelegt: einen Rasierhobel. Ok, das klingt im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig und öko, aber das sind wir ja auch!

In den vergangenen Jahren habe ich ausschließlich Nassrasierer namhafter Hersteller benutzt, die allerdings mit Nachhaltig wenig gemein hatten. Als Öko-Papa habe ich den Hobel erstmal liegen gelassen, da mein alter Rasierer noch funktioniert hat. Einfach wegschmeißen ist ja eh uncool. Die letzte Klinge hat nun inzwischen an Schärfe verloren und jetzt ist der richtige Moment für den ersten Test.

Auf die Packung, fertig, los!

Um so mehr habe ich mich natürlich über dieses Geschenk gefreut. Der Rasierhobel ist von Ecoyou, einem jungen Unternehmen aus Mannheim, das allerhand nachhaltige Produkte im Sortiment hat!
Die Verpackung macht schon viel her und zeigt, dass man auch ohne Plastik ein Produkt schön verpacken kann. Üblicherweise sind herkömmliche Nassrasierer ja in Blisterverpackungen eingeschweißt – ihr wisst schon: die Dinger, die man nur mit großen Maschinen aufbekommt!

Im Karton befindet sich alles was man braucht: der Hobel, 10 Rasierklingen in einer Schachtel und eine Mini-Anleitung für’s Zusammenbauen. Die einzeln in Papier gewickelten Klingen lassen sich sehr einfach in den Hobel einbauen und schon kann es losgehen.

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... und dann kam das Blut.

Einschäumen, ansetzen, fertig.
Wer bisher herkömmliche Rasierer genutzt hat, wird schnell merken, dass der Hobel etwas anders funktioniert. Ok, klar, er rasiert Barthaare weg. Aber technisch doch ein wenig anders.
Meine Sorge waren die Horrorszenarien, die blutige Schnittwunden im ganzen Gesicht zur Folge haben! Panik.
Aber ich muss sagen: es ist nicht so schlimm. Ja, es hat geblutet. Das gebe ich zu. Aller Anfang ist bekanntlich schwer, aber weder lag ich blutüberströmt im Bad, noch musste der Notarzt kommen. Ein Pflaster war auch nicht nötig 🙂  

Wie gesagt, es braucht am Anfang ein wenig Geduld und Übung, aber das Ergebnis ist meiner Meinung nach viel effektiver als mit einem herkömmlichen Nassrasierer. Setzt man den Rasierhobel in einem Winkel von ca. 30° an, wird man schnell merken wie sanft er über die Haut gleitet.

Fazit

In Punkto Nachhaltigkeit liegt ein Rasierhobel gegenüber einem konventionellem Nassrasierer ganz weit vorn. Am Beispiel von Ecoyou könnt ihr sehen, dass allein schon bei der Verpackung viel getan werden kann. Wie lange die Klingen halten kann ich jetzt noch nicht sagen, sind aber in der Neuanschaffung allemal günstiger als die herkömmlichen Varianten. Auch das ist ein klarer Pluspunkt. Der Preis spielt ja generell immer eine Rolle. Zwar ist die Anschaffung mit gut 35€ doch recht hoch, rechnet sich aber dann spätestens beim Kauf neuer Klingen. Das Material des Hobels ist hochwertig und langlebig, hier wird sicher nicht so schnell ein Nachkauf nötig.
In Sachen Rasierqualität bin ich zufrieden. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und etwas Übung kann man mit einem Rasierhobel eine deutlich bessere Rasur hinbekommen.

Ein Wechsel lohnt sich auf jeden Fall. Nicht nur für Natur und Umwelt, sondern auch dem eigenen Geldbeutel und Wohlbefinden.

Traut euch Männer!
(und Frauen, der Hobel ist ja unisex 😉 ) 

Letzte Aktualisierung am 24.06.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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